Abstimmungen & Wahlen

Gemeindewahlen 2021: SP Buchsi bleibt wählerstärkste Partei

Verliert aber einen Sitz im Gemeinderat

Waren das spannende Wahlen! Als Gewinnerin geht die GLP hervor. Grosse Verliererin ist die FDP, die nicht mehr im Gemeinderat vertreten ist.
Wir können mit unserem Wahlergebnis zufrieden sein. Wir sind mit 29,4 % klar wählerstärkste Partei geblieben. Martin Sommer und Pierre Bürki haben von allen Gemeinderats-Kandidierenden am meisten Stimmen erhalten. Den dritten Sitz haben wir nur auf Grund von Listenverbindungen an die GLP verloren. Sehr schade für Ruth Sager, die das fünft beste Resultat aller GR-Kandidierenden erzielte!
Wir haben ebenfalls in allen Kommissionen am meisten Stimmen von allen Parteien erhalten – auch in der Baukommission, wo wir einen Sitz verloren haben. Auf Grund der Listenverbindung mit der FDP konnte die SVP 2 Sitze in dieser Kommission erringen. In der Bildungs-, Finanz- und Sozialkommission holten wir je 2 Sitze.
Es hat sich ausbezahlt, dass wir uns in den vergangenen Jahren erfolgreich gegen die Sparpolitik von SVP und FDP gewehrt haben. Und es hat sich als richtig erwiesen, dass wir den Klimaschutz und die Biodiversität ins Zentrum unseres Wahlkampfes stellten. Wir können jetzt die GLP beim Wort nehmen und mit ihr zusammen in diesen Themen vorwärts machen und z.B. der von uns geforderten Natur- und Umweltkommission zum Durchbruch verhelfen.

Wir gratulieren allen Gewählten ganz herzlich und danke allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft, sich aufstellen zu lassen. Nur gemeinsam haben wir dieses tolle Ergebnis erzielt!  
26.09.2021

Wahlkampf-Schlussspurt: Standaktionen am Kirchgassmärit und vor dem Coop

Am 10. und 11. September führten wir am Kirchgassmärit und vor dem Coop eine Standaktion durch. Die Samensäckli mit dem Klatschmohn kamen bei den PassantInnen sehr gut an. 

Wir fragten in einem Wettbewerb nach dem Wahlslogan der SP Buchsi (Buchsi blüht), nach unserer Forderung für eine neue Kommission (Natur- und Umweltkommission) und nach einem/r unserer Kandidatierenden für den Gemeinderat (Pierre Bürki, Ruth Sager, Martin Sommer, Michèle-Jana Ryf).

Die GewinnerInnen des Wettbewerbes sind
Kirchgasse (je ein Gutschein von der Seefischerei Zwimpfer, Sempach zu 30/25/20 Franken):
1. Preis: Daniel Wüthrich, Herzogenbuchsee
2. Preis: Aaron Römer, Herzogenbuchsee
3. Preis: Fred Stettler, Herzogenbuchsee

Coop (je ein Gutschein vom Coop zu 30/25/20 Franken):
1.Preis: Michèle Hippenmeyer, Herzogenbuchsee
2. Preis: Alexander Brügger, Graben
3. Preis: Monika Eggimann, Herzogenbuchsee
12.09.2021

Frauen in den Gemeinderat

Ruth Sager wählen

Unsere KandidatInnen für die Gemeindewahlen vom 26. September 2021

SP-Wahlprospekt "Buchsi blüht"

Den Wahlerfolg von vor 4 Jahren bestätigen

Für die Buchser Gemeindewahlen vom kommenden September hat sich die Sozialdemokratische Partei Herzogenbuchsee die Bestätigung des Wahlerfolgs von 2017 als Ziel gesetzt. Die Hauptversammlung hat die entsprechenden Wahllisten einstimmig abgesegnet. Lesen Sie hier den gesamten Artikel in der Buchsi-Zytig 4/2021.
23.04.2021

Grossratswahlen 2018: Wahlfeier SP Oberaargau im Kreuz Buchsi

Gute Stimmung an der Wahlfeier der SP Oberaargau im Kreuz Herzogenbuchsee. Mit Christine Blum, Reto Müller, Adrian Wüthrich alle drei Grossrats-Sitze verteidigt  und + 1,5 % Wähleranteil hinzugewonnen (Herzogenbuchsee + 3,7 % [inkl. Juso +1,3], Langenthal + 4,8 [inkl. Juso +2,0%]). Die Buchser Kandidatin Ruth Sager Schär erzielte auf der SP-Liste den hervorragenden 5. Platz (= 2. Ersatzplatz).
25. März 2018

SP-Frauenpower: Zwei engagierte Frauen wollen nach Bern

Grossratswahlen 2018

Christine Blum aus Melchnau ist bereits Grossrätin, Ruth Sager Schär aus Herzogenbuchsee will es ihr gleichtun. Für die beiden SP-Kandidatinnen ist klar: es braucht mehr Frauen in der Politik.

Frauen machen mehr als 50 % der Bevölkerung aus. Im Grossen Rat sind sie klar untervertreten. „Das wollen wir mit unserer Kandidatur ändern“, sagen Blum und Sager Schär übereinstimmend. Was würde sich ändern? „Frauen gehen die Themen vielschichtiger an als Männer, weniger auf Einzelinteressen fokussiert“, ist Christine Blum überzeugt. Und Männer entscheiden weniger familienfreundlich. Die Folge davon ist, dass der Kanton Bern viel weniger Geld für Familien und Kinder ausgibt als es andere Kantone tun. „Das will ich korrigieren“, gibt sich die SP-Grossrätin kämpferisch.

Für Ruth Sager Schär ist es wichtig, den Kindern eine gesunde Umwelt zu bieten. Im Grossen Rat würde sie sich speziell für Chancengerechtigkeit und für Prävention einsetzen. Jeder Franken, der in die Prävention investiert wird, kommt 3 – 10 mal zurück, verweist Sager Schär auf eine aktuelle Studie.

Dass man den beiden Frauen in Bern einiges zutrauen darf, zeigen ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen. Christine Blum ist seit einem Jahr im Grossen Rat und war davor  langjährige Gemeinderätin in Melchnau. Als Heilpädagogin, Schul- und Heimleiterin liegen ihr soziale Fragen besonders nahe. Christine Blum ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder und zwei Grosskinder.

Ruth Sager Schär, ebenfalls verheiratet und Mutter von vier Kindern, ist Lehrerin. Seit 10 Jahren engagiert sie sich als Vizepräsidentin in der Buchser Bildungskommission. Mit den selber initiierten Projekten „SandSpielOase“ und „Gartenkind“ leistet Ruth Sager Schär Freiwilligenarbeit zum Wohle der Kinder. „Taten statt Worte“ eben. 
27.1.2018

Ruth Sager Schär kandidiert für den Grossen Rat

Ruth Sager Schär von der SP Buchsi kandidiert für die Grossratswahlen vom 25. März 2018. Die SP Oberaargau nominierte sie an ihrem Parteitag vom 9. November mit Applaus.
Die Nomination von Ruth Sager Schär war am Nominationsparteitag der SP im Kreuz, Herzogenbuchsee unbestritten. Die Buchserin überzeugte die Delegierten mit einem engagierten Votum. Bildungsfragen und die Integration von Flüchtlingen sind der Lehrerin und Mutter von vier Kindern ein besonderers Anliegen. In Buchsi ist die Vizepräsidentin der Bildungskommission vorallem mit ihren Projekten für Kinder, wie der SandSpielOase und dem Gartenkind, bekannt.

Die KandidatInnen der SP für die Grossratswahlen vom 25. März

Pierre Bürki neuer Vizepräsident

Legislaturperiode 2018 - 2021

Die logische Folge unseres Wahlerfolges: Pierre Bürki wird neuer Vize-Gemeindepräsident. Hansruedi Bähler bleibt Kulturminister und Martin Sommer übernimmt als neuer Gemeinderat das Ressort Sport & Sicherheit.
27.10.2017

Die SP gewinnt auf der ganzen Linie

Gemeindewahlen 2017

Die SP gewinnt die Wahlen vom 24. September 2017 in Herzogenbuchsee - sie kommt auf einen Wähleranteil von 31 % (+ 8%!) und ist damit die grösste Ortspartei. Im Gemeinderat belegt sie neu 3 von 7 Sitzen (+ einen Sitz). Auch in den Kommissionen legt sie einen Sitz in der Finanzkommission zu und ist als einzige Partei in allem Kommissonen mit je 2 VertreterInnen dabei. 
Ein toller Erfolg. Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihre Stimme gegeben haben!

Wir gratulieren allen Gewählten:
Gemeinderat: Pierre Bürki (bisher), Hansruedi Bähler (bisher), Martin Sommer (neu)
Baukommission: Amira Rama (bisher), Urs Zürcher (bisher)
Bildungskommission: Ruth Sager (bisher), Manuela Akermann (neu)
Finanzkommission: Thomas Kiener (bisher)*, Susanne Meier (neu) * Thomas Kiener verzichtet auf den Sitz, da er ebenfalls in die Sozialkommission gewählt wurde. An seiner Stelle rückt Patrik Loosli nach.
Sozialkommission: Thomas Kiener (bisher), Hans Wyssmann (neu). 

Alle “Nichtgewählten” haben ebenfalls sehr viele Stimme erhalten und so zum guten Ergebnis beigetragen. Vielen Dank dafür.
25.9.2017

SP Buchsi am Kirchgassmärit

Die SP Buchsi war mit einem Stand und dem Speedy am Kirchgassmärit und auf dem Sonnenplatz präsent. Sie warb für die Gemeindewahlen vom 24. September und für 2 x Ja zur Rentenreform. Die Aufmerksamkeit war ihr gewiss.
10.09.2017

SP-Wahlprospekt Gemeindewahlen 24.9.2017

Die Kandidat/innen der SP Buchsi für den Gemeinderat (Gemeindewahlen 24.9.2017)

«Buchsi ist das Zentrum des ‹Oberaargau West›»

Pierre Bürki und Hansruedi Bähler sprechen über ihre Freuden, ihren Frust und ihren inneren Antrieb. Im Interview sagen die beiden Gemeinderäte der SP, weshalb sie sich ein zweites Mal zur Wahl stellen.

Was macht Buchsi für Sie lebenswert?
Hansruedi Bähler: Der Ort ist nicht zu gross und nicht zu klein, er ist ausgezeichnet an den ÖV angebunden, und man ist sofort auf offenem Feld oder im Wald.
Pierre Bürki: Dazu die Einkaufsmöglichkeiten, die Schulen und die Infrastruktur überhaupt. Die guten Bahnverbindungen nach Bern oder Zürich sind mir ebenfalls wichtig.

Wohnort, Wirtschaftsstandort, Zentrumsgemeinde – was ist das Dorf am meisten?
Bürki: Alle drei. Mir als Zuständigem für die Finanzen ist die Wirtschaftskraft am wichtigsten, als Bürger die Wohnqualität.
Bähler: Buchsi ist das Zentrum des «Oberaargau West». Als solches trägt es auch Zentrumslasten. Wir sind nicht Langenthal, doch in Relation zur Grösse müssen wir uns nicht verstecken, auch wirtschaftlich.
Bürki: Ja, Heiniger, Duap oder Fischer sind keine Weltkonzerne, strahlen aber weit aus. Den Arbeitsplätzen sollten wir Sorge tragen und Verlagerungen ins Ausland vermeiden.

Sie gehören beide seit vier Jahren dem Gemeinderat an. Ihre grösste Freude, Ihr ärgster Frust?
Bürki: Besonders freut mich die neue Arbeitskultur in der Finanzkommission. Wir reden dort über alle Projekte und Finanzierungen offen und ohne Scheuklappen. Der Frust: Jede Spar- und Effizienzanstrengung wird sogleich durch neue Lasten aufgefressen, die der Kanton auf die Gemeinden verschiebt.
Bähler: Meine grösste Freude sind das «Kreuz» und das Hallenbad; beide Projekte sehe ich auf gutem Weg. Erfreulich sind die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat – und im Kulturressort Anlässe, die ausstrahlen, wie die Thalmann-Ausstellung oder die Einweihung des Mani-Matter-Platzes.

Wollen Sie mit solchen Aktivitäten Langenthal Konkurrenz machen?
Bähler: Keineswegs. Wir kennen unsere Grenzen. Unser Kulturangebot baut auf Vereinen auf vom Trachtenverein bis zur Blasmusik oder der Theatergruppe. Wir haben Künstler und etablierte Kulturveranstalter wie Kreuzabende und Schlachthaus, die sich fürs neue Kreuz jetzt vereinigen. Wir besitzen am neuen Standort eine aktive Bibliothek mit Ausstellungen und Veranstaltungen. Dieser Vielfalt müssen wir Sorge tragen, denn Kultur ist Leben.

Gerade wegen der Bibliothek reibt sich aber Buchsi an Langenthal.
Bähler: Ja, das war mein grösster Frust im Ressort Kultur. Alle Kantonsgelder fliessen nun zur Regionalbibliothek Langenthal, den Bibliotheken Buchsi und Huttwil bleibt nichts. Wir zahlen nach Langenthal und haben nichts davon. Ich habe aber die Hoffnung auf eine gütliche Lösung noch nicht verloren.

Finanzen, immer wieder die Finanzen. Ist der «Finanzminister» der Spielverderber?
Bürki: So sehe ich meine Rolle nicht. Für mich sind Finanzen etwas Langfristiges. Wir müssen unser Eigenfinanzierungspotenzial steigern, damit die nächste Generation nicht für unsere Sünden büssen muss. Die Schlüsselfrage lautet stets: Wo investieren wir und wie finanzieren wir das? Der Spielraum wird kleiner. Der Steuersatz soll so tief sein wie möglich – aber doch so hoch, dass wir unsere Verpflichtungen erfüllen können. Transparenz ist mir wichtig, zu sagen: «Das kostet so viel, es bedeutet dies.» Eine wertvolle Leistung kann auch einmal eine Steuererhöhung wert sein.

Outsourcing ist in Mode. Stellt die Ausgliederung von Kreuz und Hallenbad das Modell der Zukunft dar?
Bürki: Meine persönliche Meinung ist: Beide Projekte hätten auch ohne Outsourcing gute Chancen. Ich trage die Ausgliederungen mit, sehe in ihnen aber nicht das Wundermittel. Ein Projekt innerhalb der Verwaltung behalten, seiner Führung aber genügend Kompetenzen geben – das ist eine ebenbürtige Alternative.

Was treibt Sie an, weiterzumachen?
Bürki: Ich liebe Buchsi und stelle mein Knowhow im Finanzwesen gerne die zweite Amtsperiode zur Verfügung – wenn die Stimmbürger dies wollen.
Bähler: Vor vier Jahren war mein einziger Vorsatz, ein gutes Mitglied zu sein. Mein Kulturressort macht mir Spass. Ich würde es mit Freude weiter betreuen. 

Interview: Ruedi Eichenberger
3.8.2017

Martin Sommer - SP-Gemeinderatskandidat

«Alle bedauern Sommers Rücktritt», titelte die Berner Zeitung, bevor Martin Sommer Ende 2013 das Amt des Oberaargauer Regierungsstatthalters abgab. 19 Jahre hatte er dieses ausgeübt – als er gewählt wurde, war er gerade 26 Jahre alt und damit der jüngste Statthalter im Kanton. 
Inzwischen ist Martin Sommer 49, und es drängt ihn zurück in ein öffentliches Amt: Er kandidiert für seine Partei, die SP, für den Gemeinderat von Buchsi. Der Vater zweier Kinder ist  heute Pro-jektleiter bei dahlia Oberaargau und Geschäftsführer des Oberaargauischen Pflegeheims Wiedlis-bach (OPW). Seinem Hobby, dem Sportschiessen, frönt er einige Jahre auch als J+S-Nachwuchsleiter.
24.6.2017

Die Kandidaten und Kandidatinnen der SP für die Gemeindewahlen vom 24. September

Die SP Herzogenbuchsee hat  an der Parteiversammlung von 1. Juni die Nominationen für die Gemeindewahlen vom 24. September vorgenommen. Dies sind unsere Kandidatinnen und Kandidaten:
Gemeinderat:
Pierre Bürki (bisher) Geschäftsführer Spitex
Hansruedi Bähler (bisher) pens. Technischer Kaufmann
Ruth Sager Schär  Lehrerin
Martin Sommer  Jurist
Hans Wyssmann  Personalleiter
Baukommission:
Amire Rama (bisher) Hochbauzeichnerin
Urs Zürcher (bisher) Jobcoach
Bruno Attinger  pens. Bauingenieur HTL
Iris Fankhauser  Dipl. Architektin FH
Adrian Schär-Sager Elektroingenieur ETH
Peter Schneider  Geomatiker
Bildungskommission:
Ruth Sager Schär (bisher) Lehrerin
Manuela Akermann  Kauffrau/Hausfrau
Mathias Indermühle  Informatiker
Nils Wyssmann Masterstudent in Soziologie
Finanzkommission:
Thomas Kiener-Thomann (bisher) eidg. dipl. Heimleiter
Christian Gnägi  Geologe/Oekologe
Patrick Loosli  Fachmann in Finanz- und Rechnungswesen FA
Susanne Meier  Lehrerin in Wirtschaft und Recht
Sozialkommission:
Thomas Kiener-Thomann (bisher) eidg. dipl. Heimleiter
Urs Grossenbacher Sigrist
Martin Jaggi  Betriebsfachmann EF
Dominik Lacher  pens. Verwaltungswirtschafter HLB
Matthias Spahr Leiter Qualitätssicherung
Hans Wyssmann  Personalleiter